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Archive for Mai 2014

Ich.Komme.Zu.Nichts.
Hoffentlich nur im Moment, Zeiten ändern sich ja auch wieder.
Jedenfalls, zum Motto „Versteckt“ habe ich Der dritte Mann gezeigt, das hatten die Mitgucker sich irgendwie gewünscht und ich wollte ihn schon lange mal wiedersehen.
Und wissen Sie was? Der ist immer noch gut. Einer von den ganz Guten, sozusagen. Ich erzähle da auch gar nicht mehr dazu, denn entweder Sie kennen ihn oder Sie sollten ihn sich ganz schnell mal ansehen. So einfach ist das nämlich mit manchen Filmen.
Zu essen gab es eine Kräutersuppe, die gut aber nicht spektakulär war. Und Eton Mess, dieses Mal mit Himbeeren, dieser Hauch von Nachtisch, den ich mir bei Kurbjuhn abgeguckt habe. Geht auch mit Joghurtanteil, wenn nicht ausreichend Sahne im Haus ist. Aber nicht nur mit Joghurt, sonst ist es kein Eton Mess mehr.
Die Vorgabe für diese Woche war dann „Freundschaftsdienst“ und der liebe Freund kam entscheidungsunfreudig mit 4 Filmen an, aus denen es dann der Film Mona Lisa geworden ist. Ich war dafür, weil er erstens von einem meiner Lieblingsregisseure, nämlich Neil Jordan, ist und zweitens und wichtiger, weil Bob Hoskins die Hauptfigur spielt und ich es recht und billig finde, dass wir, wenn wir uns schon wenigstens informell den Cineastenstatus zuschreiben, großartige Filmleute im Todesfall nochmal extra würdigen. Das ist so meine Macke und ich habe festgestellt, auch die des lieben Freundes.
Zu bedauern war die Wahl dann auch keineswegs. Der Film ist ungewöhnlich vielschichtig, ein bisschen 80er, aber auf jeden Fall geeignet, um Diskussionen anzufachen über mögliche Interpretationen, Moral, Hass, Angst, Notwehr, Identifikation. Wer allerdings eine klare Botschaft möchte, lässt lieber die Finger von Mona Lisa.
Das Essen: Spargelsuppe (lecker, vom Mann), Auflauf aus Bulgur, Zucchini, Tomaten, Schafskäse – einer der wenigen vegetarischen Standards hier; sehr simpel, lebt von den Zutaten – und Rhabarberkompott mit Quark. Fein.
Das Motto fürs nächste Mal: Realitätsverlust.

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Ganz selten …

… gibt es Dinge, von denen ich tatsächlich ganz naiv glaube, sie könnten die Welt besser machen. Dieses Filmprojekt gehört dazu:
Rheinland
Sollten Sie das auch so oder ähnlich sehen, können Sie helfen, auch mit ganz kleinen Beiträgen, dass die Finanzierung über Startnext in der nächsten Woche noch klappt.

Update: Sie haben es fast geschafft, noch vier Tage und viel fehlt nicht mehr. Ich drücke so die Daumen: ich will diesen Film sehen!

Weiteres Update: sie haben es geschafft! Das ist mir doch auch einmal ein Ausrufezeichen wert. Falls jemand von Ihnen mitgeholfen hat, freut mich das besonders.

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