Filmabend fiel zweimal aus, der Grund ist nicht angenehm, aber nicht mehr so dramatisch, wie schon mal vorher. Der liebe Freund und ich haben allein geguckt, das heißt einmal mit Gast, eine der besten war wegen der Berlinale in der Hauptstadt und damit auch endlich beim Filmabend dabei, nämlich als wir In einer besseren Welt anschauten. Ich weiß nicht, wie sie es macht, Susanne Bier. Wenn ich die Story rekapituliere, denke ich Kitsch. Aber Kitsch ist es dann doch nie. Eine der Guten, offensichtlich.
Gestern dann eine neue Adaption von Wuthering Heights. Bedrohliches, entfremdendes, wildes, grenzenloses Wuthering Heights, dem man es ansieht, dass es so viel Verzweiflung und Unglück über seine Bewohner zu bringen imstande ist. Wenn Emily Brontë Film gekannt hätte, dann hätte sie diesen gemacht, da bin ich mir ziemlich sicher.
An den Dampfnudeln arbeite ich noch. Gute selbstgemachte Vanillesauce, aber verbrannte Kruste. Radicchio passt nicht optimal zur Kürbissuppe, das Walchenbrot von Soluna als Croutons jedoch sehr.
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